Wie war der Sommer 2003 in Deutschland?

Der bis dahin existierende deutsche Hitzerekord wurde am 8. August 2003 in Perl-Nennig mit 40,3 °C gebrochen, allerdings wurde diese Messung nicht vom deutschen Wetterdienst offiziell bestätigt. Am 13. August wurden in Freiburg im Breisgau, Mannheim, Karlsruhe sowie in March 40,2 °C gemessen.

Wie warm war es 2003?

Es war eine historische Hitzewelle. Auch in Nordrhein-Westfalen wurden an mehreren Tagen bis zu 39 Grad gemessen. Der gesamte Sommer 2003 war in Deutschland rekordwarm, der August 2003 war dann mit der Hitzewelle der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Erst ab der Monatsmitte ebbte die Hitzewelle ab.

Welches war der heißeste Sommer in Deutschland?

Die drei heißesten Sommer waren alle in den 2000er-Jahren: In der Schweiz und in Österreich sind das die Sommer 2003, 2015, 2019, in Deutschland die Sommer 2003, 2018 und 2019.

Wie viele Hitzetote gab es 2003?

Mitte des Jahres 2004 konnte die amtliche Sta- tistik erstmals abgesicherte Zahlen zu Sterbe- fällen einschließlich der zugeordneten Todes- ursachen vorlegen. Danach starben 2003 lan- desweit 97 229 Menschen.

Wie lange dauerte die Hitzewelle 2003?

In Freiburg maßen die Meteorologen im Sommer 2003 an 53 Tagen Temperaturen von mehr als 30 Grad, und die Werte kletterten immer weiter, überstiegen bald sogar 40 Grad. Deutschland schwitzte, ganz Europa schwitzte – und die Menschen überschlugen sich mit Superlativen zu dem Hochdruckgebiet “Michaela”: Hitzesommer!

Wie war der Sommer 1976?

Hitzewelle 1976 Im Sommer 1976 war es zudem extrem trocken und die Landwirte beklagten enorme Ernteausfälle, Felder waren komplett vertrocknet. In weiten Teilen Europas gab es eine große Dürre. Im Westen und Südwesten Deutschlands gab es gebietsweise mehr als zwei Wochen am Stück 30 Grad und mehr!

Wie war das Wetter 2002?

Das Jahr 2002 weist dagegen eine Jahresdurchschnittstemperatur von 9,5 Grad Celsius und eine Niederschlagssumme von 1120,1 Liter pro Quadratmeter aus. Die Sonne schien im so eben zu Ende gegangenen Jahr 1749,5 Stunden.

Wann war der heißeste Sommer in Deutschland?

met gegenüber BILD. 2021 ist der Sommer im Schnitt bislang 18,65 Grad warm, letzte Jahr waren es „nur“ 18,18 Grad. Wärmer war es bislang lediglich 2019 mit 19,24 Grad, 2018 mit 19,29 Grad und 2003 mit 19,65 Grad.

Wann war die höchste Temperatur in Deutschland?

Der Wert findet sich für den 18. August 1892 im “Deutschen Meteorologischen Jahrbuch – Bayern” für die Station “Amberg” (Stationshöhe 519 m). Die mit einer Stationshöhe von 385 m deutlich tiefer liegende Station “Amberg-Stadt” führt im Jahrbuch ein Temperaturmaximum für den August 1892 von 35,7 °C.

Wie war es 2003?

Der Sommer 2003 war der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – reihenweise purzelten Rekorde. Der Höhepunkt der Hitze gipfelte in einer Reihe tropischer Tage in der ersten Augusthälfte, vor allem im Süden und Südwesten gab es über eine Woche Höchstwerte von 35 Grad und mehr.

Wann war die letzte Hitzewelle?

3 Die Hitzewelle 2015 Der Sommer 2015 war der drittwärmste Sommer in Europa seit 1910. In Deutschland lag die höchste Temperatur bei 40,3 °C in Kitzingen, womit der bisherige Rekordwert von 2003 eingestellt wurde, in Italien mit 42,8 °C in Catania und in Spanien mit 45,2 °C in Córdoba.

Wie heiß waren die Sommer 1976?

Im Juli 1976 erlebte Deutschland einen fast unvergleichlichen Hitzesommer – erst 2003 sollte es noch heißer werden. Wochenlang gab es keine Niederschläge, die Temperaturen kletterten regelmäßig über 30 Grad. Adrett im weißen Anzug: Der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Was war der Grund für die Hitze?

Grund für die Hitze war eine sogenannte Omega-Lage mit einem kräftigen Hochdruckgebiet, das die europäische Wetterkarte wochenlang dominierte. Die Auswirkungen des Hitzesommers 2003 waren in Frankreich, der Schweiz und Süddeutschland am schlimmsten.

Wie ereignete sich die Hitzewelle in Europa 2003?

Hitzewelle in Europa 2003. Die Hitzewelle 2003 ereignete sich während der ersten Augusthälfte des Jahres 2003. Wegen ihrer Dauer und Intensität mit neuen Temperaturrekorden in zahlreichen Städten zählt der Jahrhundertsommer durch Hoch Michaela zu den wichtigsten jüngeren meteorologischen Phänomenen Europas.

Wie lange dauerte die Hitzewelle in Deutschland?

Zum Vergleich: Der eher durchwachsene Sommer 2005 brachte es insgesamt nur auf 29 warme Tage, sechs Hitzewochen weniger. Bis heute gilt der Sommer 2003 als eine der schwersten Naturkatastrophen Europas der vergangenen hundert Jahre. In Deutschland kostete die Hitzewelle wohl Tausende Personen das Leben, vor allem wegen Lungenversagen.

Wann fand die Hitzewelle in Europa ihren Höhepunkt?

47,3 °C ( Alentejo, Portugal, ‎1. August) Die Hitzewelle in Europa 2003 fand ihren Höhepunkt während der ersten Augusthälfte des Jahres 2003 . Aufgrund seiner Dauer und Intensität mit neuen Temperaturrekorden in zahlreichen Städten zählt der Jahrhundertsommer durch Hoch Michaela zu den wichtigsten jüngeren meteorologischen Phänomenen Europas.

Share this post